42.500 Studierende, 7.750 Beschäftigte in Lehre, Forschung und Verwaltung, die gemeinsam Zukunftsperspektiven gestalten – das ist die Universität Münster. Eingebettet in die Atmosphäre der Stadt Münster mit ihrer hohen Lebensqualität zieht sie mit ihrem vielfältigen Forschungsprofil und attraktiven Lehrangeboten Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an.
Am Lehrstuhl für Lehrstuhl für Römisches Recht und Vergleichende Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht und Europäisches Privatrecht im Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Münster ist zum 01.11.2025 eine Stelle als
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (E 13 TV-L)
zu besetzen. Angeboten wird eine für drei Jahre befristete Teilzeitstelle (65 %). Die Lehrverpflichtung beträgt bei Vollzeit 4 SWS.
Ihre Aufgaben:
- Mitarbeit in Forschung und Lehre
- im Rahmen der Lehrverpflichtung: Übernahme von Arbeitsgemeinschaften oder in vergleichbarem Umfang lehrunterstützende Tätigkeiten (vor allem Vorkorrekturen von Klausuren und/oder Hausarbeiten im Rahmen der Zwischen- oder Schwerpunktbereichsprüfung, Korrektur von Klausuren im Examensklausurenkurs oder Durchführung von Prüfungssimulationen im Rahmen des UniRep)
- eine Kombination von Lehr- und Korrekturleistungen ist möglich
- Beteiligung in der Selbstverwaltung
- Organisation von Veranstaltungen
- Vermittlung von Fachwissen an Studierende und Unterweisung in der Anwendung wissenschaftlicher Methoden
- Die Stelle dient insbesondere der ersten wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen eines Promotionsvorhabens. Die Arbeit an einer Dissertation ist Teil der Dienstaufgaben. Gelegenheit zur Promotion wird ausdrücklich auch innerhalb der Arbeitszeiten gegeben
Unsere Erwartungen:
- Neben deutlich überdurchschnittlichen Leistungen im ersten juristischen Staatsexamen erwarten wir von Ihnen mit Blick auf die Forschungsschwerpunkte und die aktuellen Forschungsvorhaben des Lehrstuhls nachgewiesene vertiefte Kenntnisse im römischen Recht und Erfahrung in der Exegese römischer Rechtsquellen.
- Kenntnisse im internationalen und europäischen Recht sind von Vorteil; mit Blick auf aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls sind zudem Kenntnisse der Erbenhaftung von Vorteil.
- Zwingend erforderlich sind Kenntnisse der englischen, lateinischen und altgriechischen Sprache; idealerweise verfügen Sie auch über Kenntnisse der japanischen Sprache.
- Gefordert sind zudem Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Organisationsfähigkeit und eigenständige Arbeitsweise
Ihr Gewinn:
- verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben
- freundliche und kollegiale Arbeitsatmosphäre
- ein familienfreundliches Umfeld - individuelle Einarbeitungsprogramme
- attraktive betriebliche Altersvorsorge des öffentlichen Dienstes
Die Universität Münster setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen.
Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung, und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 26.09.2025 an:
Universität Münster
Institut für Rechtsgeschichte
Prof. Dr. Sebastian Lohsse
Universitätsstr. 14-16
48143 Münster
Sie können ihre Bewerbung auch gerne (ausschließlich) als pdf-Datei (eine Datei) an LS.Lohsse@uni-muenster.de senden.
Ausschreibungskennziffer bei Rückfragen: 2025_08_10

