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42.500 Studierende, 7.750 Beschäftigte in Lehre, Forschung und Verwaltung, die gemeinsam Zukunftsperspektiven gestalten – das ist die Universität Münster. Eingebettet in die Atmosphäre der Stadt Münster mit ihrer hohen Lebensqualität zieht sie mit ihrem vielfältigen Forschungsprofil und attraktiven Lehrangeboten Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland an.

Im Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle als


Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (E 13 TV-L 50%)

zu besetzen. Angeboten wird eine für 3 Jahre befristete Teilzeitstelle (50%). Die Lehrverpflichtung beträgt bei Vollzeit 4 SWS

Ihre Aufgaben:

Mit der Stelle ist die Durchführung eines Promotionsvorhabens im Bereich der Medizinischen Chemie verbunden. Es soll ein neues Wirkstoffziel im Bereich der Epigenetik bearbeitet werden. Im Rahmen des Projekts sollen neue Enzymhemmstoffe für dieses Zielprotein designt, synthetisiert und getestet werden. Dazu sollen bereits identifizierte Enzymhemmstoffe mittels Computer-gestützter Methoden des strukturbasierten Designs und moderner Synthesemethoden weiterentwickelt werden.

Im Rahmen der Tätigkeit ist die Vermittlung von Fachwissen an Studierende und Unterweisung in der Anwendung wissenschaftlicher Methoden in Theorie und Praxis erforderlich.

Unsere Erwartungen:

  • Erforderlich ist ein überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschul-Abschluss in Pharmazie oder einem verwandten Fach.
  • Erfahrungen in Synthese, Aufreinigung und analytischer Charakterisierung von niedermolekularen Enzyminhibitoren sind erforderlich.
  • Erfahrungen im Bereich des computerbasierten Liganden-Designs sind von Vorteil.
  • Sichere Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sind erforderlich.
  • Sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind von Vorteil.
  • Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Organisationsfähigkeit und eigenständige Arbeitsweise.

Arbeitsumgebung

Die Arbeitsgruppe für strukturbasierte Wirkstoffforschung befasst sich mit der Entwicklung molekularer Werkzeuge sowie niedermolekularer Wirkstoffe im Bereich von Entzündungen, Infektionen und Krebserkrankungen. Für das rationale Design unserer Zielverbindungen nutzen wir computergestützte Methoden wie etwa Docking. Die mittels moderner Synthesemethoden hergestellten Zielverbindungen werden mittels im Arbeitskreis etablierter Testmethoden biologisch charakterisiert. In diesem Zusammenhang stellt auch die Entwicklung und Etablierung neuer Testmethoden zur Wirkstofftestung einen wesentlichen Schwerpunkt der Forschung des Arbeitskreises dar.

Ihr Gewinn:

Neben der Erfahrung bezüglich medizinisch chemischer Synthese von potenziellen Wirkstoffmolekülen, wird die/der Bewerber*in auch umfassende Einblicke in moderne Methoden der biologischen Wirkstofftestung gewinnen. All diese Methoden sind wichtige Bestandteile der Arzneimittelentwicklung und werden standardmäßig in der pharmazeutischen Industrie angewandt.

Die Universität Münster setzt sich für Chancengerechtigkeit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen.

Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung, und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung bis zum 15.08.2025 per E-Mail als pdf an

Universität Münster
Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie
E-Mail: juergenj@uni-muenster.de

Ihre Bewerbung kann nur als pdf-Datei berücksichtigt werden. Bitte beachten Sie, dass wir andere Dateiformate nicht berücksichtigen können.

Ausschreibungskennziffer bei Rückfragen: 2025_07_46



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